Den Network Device Enrollment Service (NDES) für die Verwendung mit einem Alias konfigurieren

Nachfolgend wird beschrieben, welche Schritte erforderlich sind, um den Registrierungs dienst für Netzwerkgeräte (Network Device Enrollment Service, NDES) für die Verwendung mit einem Alias zu konfigurieren.

Mit dem Begriff Alias ist gemeint, dass der Dienst nicht mit dem Namen des Servers, auf welchem er installiert ist, aufgerufen wird, sondern mit einem hierbon unabhängigen, generischen Namen. Die Verwendung eines Alias ermöglicht, dass der Dienst zu einem späteren Zeitpunkt auf ein anderes System umgezogen werden kann, ohne dass die neue Adresse allen Teilnehmern mitgeteilt werden muss.

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Manuelle Beantragung eines Remotedesktop (RDP) Zertifikats

Es gibt Fälle, in welchen man Remotedesktop-Zertifikate nicht von einer Zertifizierungsstelle in der eigenen Active Directory Gesamtstruktur beziehen kann oder möchte, beispielsweise wenn das betreffende System kein Domänenmitglied ist.

In diesem Fall ist die Verwendung von Zertifikatvorlagen nicht möglich, und man muss manuell einen Zertifikatantrag (Certificate Signing Request, CSR erstellen).

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Zertifikate für Domänencontroller enthalten nicht den Domänennamen im Subject Alternative Name (SAN)

Folgendes Szenario angenommen:

  • Es werden Zertifikate für Domänencontroller von einer Active Directory integrierten Zertifizierungsstelle (Enterprise CA) ausgestellt
  • Die hierfür verwendete Zertifikatvorlage wurde selbst erzeugt
  • Die ausgestellten Zertifikate enthalten im Subject Alternative Name (SAN) nur den vollqualifizierten Computernamen des jeweiligen Domänencontrollers, jedoch nicht den vollqualifizierten Namen und den NETBIOS Namen der Domäne
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Erlaubte Relative Distinguished Names (RDNs) im Subject Distinguished Name (DN) ausgestellter Zertifikate

Grundsätzlich erlaubt das RFC 5280 die Verwendung beliebiger Zeichenketten im Subject Distinguished Name (DN) eines Zertifikats. Gängige Felder sind im Standard X.520 beschrieben. Die Längenbeschränkungen werden ebenfalls von der ITU-T empfohlen. Die heute gängigen Abkürzungen entstammen überwiegend dem RFC 4519.

Die Microsoft Active Directory Certificate Services erlauben in der Standardeinstellung jedoch nur bestimmte RDNs.

Folgende Relative Distinguished Names (RDNs) werden in der Standardeinstellung von der Active Directory Certificate Services (ADCS) Zertifizierungsstelle angenommen:

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Eine Zertifikatanforderung (CSR) inspizieren

Oft möchte man eine Zertifikatanforderung vor der Übermittlung an eine Zertifizierungsstelle – oder vor der Ausstellung des Zertifikats – überprüfen, ob sie die gewünschten Werte beinhaltet.

Nachfolgend wird beschrieben, wie man dies erreichen kann.

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Angriffsvektor auf den Active Directory Verzeichnisdienst über den Smartcard Logon Mechanismus

Vereinfacht ausgedrückt kann man Public Key Kryptographie auf die Annahme reduzieren, dass der private Teil eines jeden Schlüsselpaares nur dessen Inhaber bekannt ist.

Eine Zertifizierungsstelle ist für die korrekte Identifikation von Benutzern, Computern oder Ressourcen zuständig. Ihren ausgestellten Zertifikaten wird deshalb ein Vertrauensstatus eingeräumt, weil alle Teilnehmer der Annahme sind, dass ihr privater Schlüssel nur ihr bekannt ist.

Gelingt es einem Angreifer, Kenntnis des privaten Schlüssels einer Zertifizierungsstelle zu erlangen, oder zumindest Signaturen mittels des privaten Schlüssels durchzuführen, ist die Integrität der Zertifizierungsstelle nicht länger gewährleistet.

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Erzeugen einer RFC 2818 konformen Zertifikatanforderung für SSL Zertifikate

Google ist mit dem Chromium Projekt und darauf basierenden Produkten wie Google Chrome und Microsoft Edge dazu übergegangen, das im Jahr 2000 verabschiedete RFC 2818 zu erzwingen und Zertifikaten nicht mehr zu vertrauen, welche das RFC nicht mehr erfüllen.

Für uns ist folgender Satz von großer Brisanz:

If a subjectAltName extension of type dNSName is present, that MUST be used as the identity. Otherwise, the (most specific) Common Name field in the Subject field of the certificate MUST be used. Although the use of the Common Name is existing practice, it is deprecated and Certification Authorities are encouraged to use the dNSName instead

https://tools.ietf.org/html/rfc2818
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Gefährdung der Active Directory Gesamtstruktur durch das Flag EDITF_ATTRIBUTESUBJECTALTNAME2

In Netz kursieren leider viel zu viele Anleitungen (auch die großen Player sind hiervon nicht ausgenommen, nicht einmal Microsoft selbst oder der Großmeister Komar), welche fatalerweise empfehlen, dass das Flag EDITF_ATTRIBUTESUBJECTALTNAME2 auf der Zertifizierungsstelle gesetzt werden sollte – angeblich damit man in der Lage wäre, für manuell gestellte Zertifikatanforderungen Zertifikate mit Subject Alternative Name (SAN) Erweiterung ausstellen zu können.

Leider ist diese Vorgehensweise nicht nur unnötig, sie hat auch einige unangenehme Nebenwirkungen, welche einem Angreifer im schlechtesten Fall dazu verhelfen können, die gesamte Active Directory Gesamtstruktur zu übernehmen.

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Manuelle Beantragung eines Domänencontroller-Zertifikats

Es gibt Fälle, in welchen man Domain Controller Zertifikate nicht von einer Zertifizierungsstelle in der eigenen Active Directory Gesamtstruktur beziehen kann oder möchte.

In diesem Fall ist die Verwendung von Zertifikatvorlagen nicht möglich, und man muss manuell einen Zertifikatantrag (Certificate Signing Request, CSR erstellen).

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de_DEDeutsch