Eine universelle Sicherheitsgruppe mit einem Object Identifier (OID) im Active Directory Verzeichnisdienst verbinden (Authentication Mechanism Assurance)

Die Authentication Mechanism Assurance (AMA) bietet die Möglichkeit, die Mitgliedschaft in einer Sicherheitsgruppe an die Anmeldung mit einem Smartcard Zertifikat, welches einen bestimmten Object Identifier (OID) enthält, zu binden.

Meldet sich der Benutzer nicht mit dem Smartcard Zertifikat, sondern mit Benutzername und Passwort an, ist er auch nicht Mitglied der Sicherheitsgruppe.

Nachfolgend wird beschrieben, wie man die Verbindung zwischen dem Zertifikat und der Sicherheitsgruppe herstellt.

„Eine universelle Sicherheitsgruppe mit einem Object Identifier (OID) im Active Directory Verzeichnisdienst verbinden (Authentication Mechanism Assurance)“ weiterlesen

Konfigurieren einer Zertifikatvorlage für Authentication Mechanism Assurance (AMA)

Die Authentication Mechanism Assurance (AMA) bietet die Möglichkeit, die Mitgliedschaft in einer Sicherheitsgruppe an die Anmeldung mit einem Smartcard Zertifikat, welches einen bestimmten Object Identifier (OID) enthält, zu binden.

Meldet sich der Benutzer nicht mit dem Smartcard Zertifikat, sondern mit Benutzername und Passwort an, ist er auch nicht Mitglied der Sicherheitsgruppe.

Nachfolgend wird beschrieben, wie eine Zertifikatvorlage für die Nutzung mit der Authentication Mechanism Assurance erzeugt werden kann.

„Konfigurieren einer Zertifikatvorlage für Authentication Mechanism Assurance (AMA)“ weiterlesen

Ermitteln und Exportieren eines Trusted Platform Module (TPM) Endorsement Zertifikats

Möchte man die Trusted Platform Module (TPM) Key Attestation verwenden, hat man die Option, das TPM unter Anderem über das Endorsement-Zertifikat (EkCert) zu attestieren. Nachfolgend wird beschrieben, wie man an diese Information herankommt.

„Ermitteln und Exportieren eines Trusted Platform Module (TPM) Endorsement Zertifikats“ weiterlesen

Die Prüfsumme (Hash) eines Trusted Platform (TPM) Endorsement Key ermitteln

Möchte man die Trusted Platform Module (TPM) Key Attestation verwenden, hat man die Option, das TPM unter Anderem über den Endorsement-Key (EkPub) zu attestieren. Nachfolgend wird beschrieben, wie man an diese Information herankommt.

„Die Prüfsumme (Hash) eines Trusted Platform (TPM) Endorsement Key ermitteln“ weiterlesen

Den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) für den Betrieb mit einem Group Managed Service Account (gMSA) konfigurieren

Aus Sicherheitsgründen kann es sinnvoll sein, NDES statt mit einem normalen Domänenkonto lieber mit einem Group Managed Service Account (gMSA) zu betreiben. Diese Option bietet den charmanten Vorteil, dass das Passwort des Kontos automatisch geändert wird, und dieser Schritt somit nicht von Hand vorgenommen werden muss, was leider viel zu oft vergessen wird.

„Den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) für den Betrieb mit einem Group Managed Service Account (gMSA) konfigurieren“ weiterlesen

Den Network Device Enrollment Service (NDES) für den Betrieb ohne Passwort konfigurieren

Es gibt Situationen, in welchen man NDES nicht mit wechselnden Passwörtern betreiben kann. Meist ist dies der Fall, wenn es entweder keine Managementlösung für die zu verwaltenden Geräte gibt, oder wenn diese nicht mit wechselnden Passwörtern umgehen kann. Manche Lösungen können überhaupt nicht mit einem Passwort umgehen.

In diesem Fall kann man NDES konfigurieren, kein Passwort zu generieren oder zu verlangen.

„Den Network Device Enrollment Service (NDES) für den Betrieb ohne Passwort konfigurieren“ weiterlesen

Den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) für den Betrieb mit einem statischen Passwort konfigurieren

Es gibt Situationen, in welchen man NDES nicht mit wechselnden Passwörtern betreiben kann. Meist ist dies der Fall, wenn es entweder keine Managementlösung für die zu verwaltenden Geräte gibt, oder wenn diese nicht mit wechselnden Passwörtern umgehen kann.

In diesem Fall kann man NDES konfigurieren, ein statisches Passwort zu generieren, welches sich danach nicht mehr ändert.

„Den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) für den Betrieb mit einem statischen Passwort konfigurieren“ weiterlesen

Erstellen einer virtuellen Smartcard in einem Hyper-V Gastsystem

Für Testumgebungen ist es oft hilfreich, mit Smartcards arbeiten zu können. Nachfolgend eine kurze Anleitung, wie eine virtuelle Smartcard in einem Hyper-V Gast mit Hilfe eines virtualisierten Trusted Platform Moduls (TPM) eingerichtet werden kann.

„Erstellen einer virtuellen Smartcard in einem Hyper-V Gastsystem“ weiterlesen

Domänencontroller-Zertifikatvorlagen und Smartcard Anmeldung

Damit Domänencontroller Smartcard Anmeldungen verarbeiten können, benötigen sie Zertifikate, welche diese Funktion bereitstellen.

„Domänencontroller-Zertifikatvorlagen und Smartcard Anmeldung“ weiterlesen

Bearbeiten des NTAuthCertificates Objektes im Active Directory

In der Standardkonfiguration befinden sich alle Zertifizierungsstellen-Zertifikate von ins Active Directory integrierten Zertifizierungsstellen (Enterprise Certification Authority) in einem Objekt vom Typ CertificationAuthority namens NTAuthCertificates innerhalb der Configuration Partition der Active Directory Gesamtstruktur.

„Bearbeiten des NTAuthCertificates Objektes im Active Directory“ weiterlesen

Angriffsvektor auf den Active Directory Verzeichnisdienst über den Smartcard Logon Mechanismus

Vereinfacht ausgedrückt kann man Public Key Kryptographie auf die Annahme reduzieren, dass der private Teil eines jeden Schlüsselpaares nur dessen Inhaber bekannt ist.

Eine Zertifizierungsstelle ist für die korrekte Identifikation von Benutzern, Computern oder Ressourcen zuständig. Ihren ausgestellten Zertifikaten wird deshalb ein Vertrauensstatus eingeräumt, weil alle Teilnehmer der Annahme sind, dass ihr privater Schlüssel nur ihr bekannt ist.

Gelingt es einem Angreifer, Kenntnis des privaten Schlüssels einer Zertifizierungsstelle zu erlangen, oder zumindest Signaturen mittels des privaten Schlüssels durchzuführen, ist die Integrität der Zertifizierungsstelle nicht länger gewährleistet.

„Angriffsvektor auf den Active Directory Verzeichnisdienst über den Smartcard Logon Mechanismus“ weiterlesen

Grundlagen: Einschränken der erweiterten Schlüsselverwendung (Extended Key Usage, EKU) in Zertifizierungsstellen-Zertifikaten

Eine sinnvolle Härtungsmaßnahme für Zertifizierungsstellen ist das Einschränken der Zertifizierungsstellen-Zertifikate, sodass diesen nur für die tatsächlich ausgestellten erweiterten Schlüsselverwendungen (Extended Key Usage) vertraut wird.

Im Fall einer Kompromittierung der Zertifizierungsstelle ist der Schaden dann (immerhin) auf die definierten Extended Key Usages beschränkt.

Das für viele Angriffe interessante Smart Card Logon Extended Key Usage (in Verbindung mit der Mitgliedschaft der Zertifizierungsstelle in NTAuthCertificates) wäre dann nur in dem Zertifizierungsstellen-Zertifikat derjenigen Zertifizierungsstelle, die auch tatsächlich solche Zertifikate ausstellt, vorhanden.

„Grundlagen: Einschränken der erweiterten Schlüsselverwendung (Extended Key Usage, EKU) in Zertifizierungsstellen-Zertifikaten“ weiterlesen

Welche Schlüssellängen sollten für Zertifizierungsstellen und Zertifikate verwendet werden?

Bei der Planung einer Public Key Infrastruktur kommt naturgemäß die Frage auf, welche Schlüssellängen für Zertifizierungsstellen- und Endzertifikate gewählt werden sollten.

„Welche Schlüssellängen sollten für Zertifizierungsstellen und Zertifikate verwendet werden?“ weiterlesen

Eigene Registration Authority (RA) Zertifikatvorlagen für den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) verwenden

Der Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (Network Device Enrollment Service, NDES) verwendet zwei Zertifikatvorlagen für seine interne Funktion, um ihn als Registrierungsstelle (Registration Authority, RA) wirken zu lassen. Diese werden während der Rollenkonfiguration des NDES Dienstes auf der konfigurierten Zertifizierungsstelle veröffentlicht und Zertifikate werden beantragt:

  • CEP Encryption
  • Exchange Enrollment Agent (Offline Request)

Bei diesen Zertifikatvorlagen handelt es sich um Standardvorlagen aus der Windows 2000 Welt (Version 1 Vorlagen), d.h. sie können nicht bearbeitet werden. Darüber hinaus ist die Exchange Enrollment Agent (Offline Request) Vorlage als Benutzervorlage gekennzeichnet, d.h. während der NDES Rollenkonfiguration wird das Zertifikat im Kontext des installierenden Benutzers beantragt und anschließend in den Maschinenspeicher importiert. Spätestens, wenn die Zertifikate nach zwei Jahren erneuert werden sollen, wird es hier kompliziert.

Daher bietet es sich an, eigene Zertifikatvorlagen für NDES zu verwenden. Diese können beispielsweise in Hinsicht auf ihre Schlüssellänge angepasst werden. Auch die Verwendung von Hardware Security Modulen (HSM) ist auf diese Weise möglich. Sogar eine automatische Erneuerung kann konfiguriert werden.

„Eigene Registration Authority (RA) Zertifikatvorlagen für den Registrierungsdienst für Netzwerkgeräte (NDES) verwenden“ weiterlesen

Domänencontroller überprüfen erweiterte Schlüsselverwendung (Extended Key Usage) bei Smartcard Anmeldung nicht

Wer die Smartcard Logon Funktion im Unternehmen verwenden möchte, ist gut beraten, für eine möglichst starke Sicherheitshärtung seiner Zertifizierungsstelle zu sorgen. Hierzu zählen einige essentielle Maßnahmen:

Interessant bei diesen Gedanken ist jedoch, dass die Domänencontroller bei der Anmeldung via Smartcard die Extended Key Usages überhaupt nicht überprüfen.

„Domänencontroller überprüfen erweiterte Schlüsselverwendung (Extended Key Usage) bei Smartcard Anmeldung nicht“ weiterlesen
de_DEDeutsch