Die Beantragung eines Zertifikats schlägt fehl mit Fehlermeldung "Bad Data. 0x80090005 (-2146893819 NTE_BAD_DATA)."

Folgendes Szenario angenommen:

  • Ein Benutzer sendet eine Zertifikatanforderung an eine Zertifizierungsstelle.
  • Die Beantragung des Zertifikats schlägt mit folgender Fehlermeldung fehl:
Bad Data. 0x80090005 (-2146893819 NTE_BAD_DATA).
Denied by Policy Module.
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Windows Server Migrations-Matrix für die Zertifizierungsstelle

Spätestens, wenn das Ende der Produkt-Unterstützung durch den Hersteller (Microsoft) naht, stellt sich die Frage, wie und auf welches Betriebssystem eine Zertifizierungsstelle migriert werden soll.

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Migration einer Active Directory integrierten Zertifizierungsstelle (Enterprise Certification Authority) auf einen anderen Server

Oftmals lebt eine Zertifizierungsstelle deutlich länger, als der Server, auf welchem sie installiert wurde. Gründe für eine Migration der Zertifizierungsstelle auf einen neuen Server, d.h. unter Beibehaltung der Daten, können sein:

  • Defekt oder Ende der Lebensdauer der Server-Hardware
  • Ende der Lebensdauer des Server-Betriebssystems
  • Änderung des Server-Namens

Nachfolgend wird die Vorgehensweise für die Migration im Detail beschrieben.

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Ende der Produkt-Unterstützung durch den Hersteller (Microsoft)

Jedes Windows Server Betriebssystem hat ein definiertes Enddatum, ab welchem es seitens des Herstellers keine Produktunterstützung mehr gibt. Auch Zertifizierungsstellen sind an dieses Datum gebunden, und sollten daher bereits vor Ablauf dieses Datums migriert werden.

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Grundlagen und Risikobetrachtung Delegierungseinstellungen

Delegierung ist immer dann erforderlich, wenn es zwischen dem Anwender und dem eigentlichen Dienst einen Mittelsmann gibt. Im Fall der Zertifizierungsstellen-Webregistrierung wäre dies der Fall, wenn diese auf einem separaten Server installiert ist. Sie fungiert dann als Mittelsmann zwischen dem Antragsteller und der Zertifizierungsstelle.

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Funktionstest durchführen für den Certificate Enrollment Policy Web Service (CEP)

Nach der Installation einer Zertifikatbeantragungs-Richtlinienservers (Certificate Enrollment Policy Web Service, CEP), oder nach umfangreicheren Wartungsarbeiten sollte ein ausgiebiger Funktionstest erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten wie gewünscht arbeiten.

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Der Zertifizierungsstellen-Dienst startet nicht und wirft die Fehlermeldung "Object was not found. 0x80090011 (-2146893807 NTE_NOT_FOUND)"

Folgendes Szenario angenommen:

  • Es ist eine Zertifizierungsstelle im Netzwerk implementiert.
  • Der Zertifizierungsstellen-Dienst startet nicht.
  • Beim Versuch, den Zertifizierungsstellen-Dienst zu starten, erhält man folgende Fehlermeldung:
Object was not found. 0x80090011 (-2146893807 NTE_NOT_FOUND)
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Konfiguration der Überwachung von Sicherheitsereignissen (Auditierungseinstellungen) für Zertifizierungsstellen

Im Gegensatz zu betrieblichen Ereignissen, die oft unter dem Begriff "Monitoring" verstanden werden, handelt es sich bei der Auditierung für die Zertifizierungsstelle um die Konfiguration der Protokollierung von sicherheitsrelevanten Ereignissen.

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Standard-Auditierungsregeln für Windows Server Betriebssysteme

Sobald eine Gruppenrichtlinie mit Auditeinstellungen aktiv ist, werden die Standard-Auditierungs-Regeln, die mit dem Betriebssystem vorkonfiguriert sind, ausgeschaltet und nur noch die explizit konfigurierten Auditeinstellungen angewendet.

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Überprüfen der Verbindung zum privaten Schlüssel eines Zertifikate (z.B. bei Einsatz eines Hardware Security Moduls)

Für einen Fuktionstest, oder bei einer Fehlersuche kann es sinnvoll sein, zu überprüfen, ob der private Schlüssel eines Zertifikats verwendbar ist. Ist der Schlüssel beispielsweise mit einem Hardware Security Modul (HSM) gesichert, gibt es deutlich mehr Abhängigkeiten und Möglichkeiten für Fehler als bei einem Software-Schlüssel.

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Funktionstest durchführen für eine Zertifizierungsstelle

Nach der Installation einer Zertifizierungsstelle, nach der Migration auf einen neuen Server, oder nach umfangreicheren Wartungsarbeiten sollte ein ausgiebiger Funktionstest erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten der Zertifizierungsstelle wie gewünscht arbeiten.

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Veröffentlichen einer Zertifikatsperrliste (CRL) auf einem Active Directory Sperrlistenverteilungspunkt (CDP)

Mitunter ist es erforderlich, dass ein von einer Zertifizierungsstelle ausgestelltes Zertifikat bereits vor dessen Ablaufdatum aus dem Verkehr gezogen werden muss. Um dies zu ermöglichen, hält eine Zertifizierungsstelle eine Sperrliste vor. Hierbei handelt es sich um eine signierte Datei mit einem relativ kurzen Ablaufdatum, welches in Kombination mit dem Zertifikat zur Überprüfung der Gültigkeit herangezogen wird.

In manchen Fällen (beispielsweise bei einer Offline-Zertifizierungsstelle, oder wenn vom Standard abweichende LDAP-Sperrlistenverteilungspunkte konfiguriert wurden) muss die Zertifikatsperrliste manuell ins Active Directory veröffentlicht werden.

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Erstellen und Veröffentlichen einer Zertifikatsperrliste

Mitunter ist es erforderlich, dass ein von einer Zertifizierungsstelle ausgestelltes Zertifikat bereits vor dessen Ablaufdatum aus dem Verkehr gezogen werden muss. Um dies zu ermöglichen, hält eine Zertifizierungsstelle eine Sperrliste vor. Hierbei handelt es sich um eine signierte Datei mit einem relativ kurzen Ablaufdatum, welches in Kombination mit dem Zertifikat zur Überprüfung der Gültigkeit herangezogen wird.

Nachdem ein Zertifikat widerrufen wurde, muss eine neue Sperrliste erstellt und veröffentlicht werden, damit Entitäten, die den Sperrstatus überprüfen, über die Sperrung informiert werden. Da die Sperrliste ein verhältnismäßig kurzes Ablaufdatum hat, muss sie auch ohne inhaltliche Änderung in regelmäßigen Abständen neu ausgestellt werden.

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Widerrufen eines ausgestellten Zertifikats

Mitunter ist es erforderlich, dass ein von einer Zertifizierungsstelle ausgestelltes Zertifikat bereits vor dessen Ablaufdatum aus dem Verkehr gezogen werden muss. Um dies zu ermöglichen, hält eine Zertifizierungsstelle eine Sperrliste vor. Hierbei handelt es sich um eine signierte Datei mit einem relativ kurzen Ablaufdatum, welches in Kombination mit dem Zertifikat zur Überprüfung der Gültigkeit herangezogen wird.

Beim Widerrufen eines Zertifikats wird dessen Seriennummer auf die Sperrliste gesetzt. Entitäten, die die Sperrung eines Zertifikats überprüfen, betrachten es dann als nicht mehr gültig.

„Widerrufen eines ausgestellten Zertifikats“ weiterlesen

Benötigte Windows-Sicherheitsberechtigungen für den Zertifikatregistrierungs-Webdienst (CES)

Angenommen, man implementiert das Active Directory-Verwaltungsebenenmodell (Administrative Tiering Model) von Microsoft, oder wendet vergleichbare Härtungsmaßnahmen auf seinen Servern an, hat dies Auswirkungen auf die CES Komponenten.

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